Die Jungs müssen für eine Woche auf das Meerschweinchen von Crazy- Steve aufpassen. Doch der anfängliche Spaß wird zu einer Horror- Woche.
Milly- Meerschwein
Kapitel 1
Josh Nichols stand hinter dem Tresen des Kinos und zählte die Pappbehälter des Popkorns. Grade waren die Sommerferien angefangen und Drake und Josh waren die einzigen, die nicht in den Urlaub fuhren. Ihm war deutlich anzusehen, dass er sich darüber ärgerte.
Aus einem der Kinosäle kam ein großer junger Mann mit einem Mädchen unter dem rechten Arm, sie liefen rechts an Josh vorbei und blieben stehen.
„Hey Josh! Ich wünsche dir dann noch tolle Ferien!“, es war Jonathan, ein Junge aus seiner Klasse.
„Hm, ich bezweifle, dass deine Wünsche war werden!“, sagte Josh und sah ihn traurig an.
„Warum?“
„Na ja, wir fahren dieses Jahr nicht weg! Es werden also langweilige drei Monate zu Hause!
„Ach, mach dir nichts draus! Zuhause ist es doch auch ganz schön!“
„Meinst du wirklich?“
„Nein!“, sagte Jonathan, fing an zu lachen und verließ mit seiner Freundin das Kino.
Joshs Gesicht wurde immer länger. Bis er zuletzt einen Popkornbehälter hochnahm.
„Na, willst du mich nicht auch noch fertig machen?“
Plötzlich steht Crazy-Steve vor ihm.
„Hey, Josh!“
„Was geht ab, Steve?“
„Ich fahre morgen mit meiner Familie in den Urlaub!“
„Wie schön für dich!“
„Ja, weißt du, ich belege dort ein Anti- Stress- Seminar!“
„Aha und wie kann ich dir dabei helfen?“
„Na ja, es gibt da ein kleines Problem! Ich hab da noch mein kleines Meerschweinchen! Könntest du es nicht nehmen, wenn du nicht wegfährst?“
„Ein Meerschweinchen?“
„Ja, sie heißt Milly!“
„Na schön! Ich könnte es nehmen!“
„Danke man!“
Leah, die Arbeitskollegin von Josh kam zu ihnen. Sie strahlte übers ganze Gesicht.
„Oh, ich bin ja so aufgeregt! Heute ist mein letzter Arbeitstag und dann geht’s ab in den Urlaub!“
Josh sah ins Leere und fragte sich: „Können die nicht mal über was anderes reden?“
Helen, seine Chefin kam aus dem Büro. Sie trug ein Klemmbrett und sah sich verwundert um.
„Josh!“, rief sie.
„Ja, Helen?“
„Wann fährst du in den Urlaub? Ich muss den Arbeitsplan ändern.“
„Ich fahre nicht weg!“, sagte er noch mal mit Nachdruck und machte sich wieder an seine Arbeit.
Kapitel 2
Drake Parker saß auf seinem Hochbett und spielte auf seiner Gitarre. Er trug einen dunklen Pullover, eine dunkle Jeans und braune Schuhe.
Die Tür ging auf und Josh taumelte mit einem riesigen Käfig auf dem Arm die Stufen herunter und stellte es auf den kleinen Tisch, der vor dem Sofa stand.
„Hey, man, was ist das?“, fragte Drake und legte die Gitarre beiseite.
„DAS, ist das Ergebnis langweiliger Sommerferien!“
Drake sprang die eiserne Leiter, die an seinem Hochbett befestigt war, herunter und kam zu Josh. Sie setzen sich auf die rote Couch und lehnen sich vor um das Meerschweinchen zu beobachten.
„Ich glaube das ist ein Meerschweinchen!“, flüsterte Drake und steckte seinen Zeigefinger zwischen die Stäbe. Josh sah ihn verwundert an.
„Ich weiß was das ist!“, rief er und schlug ihm auf den Arm.
„Bitte! Ich wollte dir ja nur helfen!“ Er lehnte sich beleidigt zurück.
„Ehh, ich glaube das hilft mir nicht viel, kauf lieber Futter.“
„Wieso, hast du keins?“
„Nein! Ich hab’s vergessen!“, sagte Josh und sah auf seine Armbanduhr.
„Woher hast du das?“
„Vom Uhrenladen?“
„JOOOSH! Das Meerschweinchen!“, rief Drake genervt.
„Von Crazy- Steve! Er fährt morgen in den Urlaub und er wollte, dass wir darauf aufpassen!“
„Was heißt hier WIR? Du kannst dein Futter schön alleine Kaufen!“, sagte er und sprang wieder auf sein Bett zurück.
„Gut! Wenn du es so willst! Ich bin gleich wieder da!“
„Bring mir einen Schokoriegel mit!“
„Ich glaube nicht!“, rief Josh beim Hinausgehen.
„Na dann nicht!“
Kapitel 3
Es war bereits dunkel, als Josh zur Haustür hereinkam. Audrey und Walter saßen auf dem Sofa und sahen fern. Megan stand in der Küche.
„Hey Mom, hey Dad!“
„Josh! Wo warst du denn noch so spät?“, fragte Audrey und drehte den Kopf nach Hinten.
„Ich war…“
Weiter kam er nicht, denn Megan sah durch das Fenster, welches in der Wand zwischen Wohnzimmer und Küche eingebaut war, hindurch und unterbrach ihn: „Hey Mom. Wo ist der ganze Salat hin?“
„Oh! Den hat Drake vorhin mitgenommen, für das Meerschweinchen!“
„Was? Drake hat das Meerschweinchen gefüttert?“, lachte Josh.
„Ja, er sagte, du würdest dich nicht gut genug um es kümmern!“
„Was? Seit wann kümmert sich Drake mal um etwas anderes als um Mädchen oder um seine Gitarre?“, wunderte sich Megan.
„Na ja, ich finde das gut! Es wurde auch langsam Zeit, dass der Junge mal lernt Verantwortung zu übernehmen!“, sagte Walter mit einem leichten Grinsen.
„Ja, wie wunder, wunder schön für Drake, nur was soll ich jetzt bitte in diese Schüssel füllen?“, sie hielt eine Glasschüssel hoch und sah Audrey entsetzt an.
„Denn wisst ihr, einen Salat macht man nun mal aus Salat!“
„Schatz, nimm dir einfach einen Jogurt!“, sagte Audrey.
„Oder ich mach Pfannkuchen, die würde ich jetzt auch gerne essen!“, schlug Walter vor.
„Nein danke Walter, da geh ich doch lieber hungrig ins Bett!“, sagte Megan düster und drehte sich um.
„Ich werde dann mal nach oben gehen!“, sagte Josh und lief Richtung Treppe.
„Sie nennt mich immer noch Walter!“, rief Walter. Doch Audrey beruhigte ihn und lenkte seine Aufmerksamkeit auf den Fernseher.
Kapitel 4
Schon hinter der Tür konnte Josh, Drakes Gelache hören. Er öffnete die Tür und sah sich verwundert um. Auf den ersten Blick konnte er ihn nicht entdecken.
„Drake?....
Drake, was machst du denn da auf dem Boden?“
Zusammen mit dem Meerschweinchen saß er vor der Couch und fütterte es mit Salat.
„Josh! Siehst du nicht, dass ich ein Date hab?“, sagte er, nahm Milly in die Hände und gab ihr einen Kuss auf die Nase, worauf sie leicht gluckste.
„Siehst du, sie mag mich!“
„So ein Quatsch! Das macht sie doch bei jedem!“, rief Josh.
„Nein, das glaube ich nicht!“
„Pff, bitte, dann mach dich darauf gefasst, umzudenken!“ Er kam von der anderen Seite auf das Meerschweinchen zu und nahm es hoch.
„Siehst du, es mag mich auch! Und jetzt bekommst du einen Ku… AU!“ Das Meerschweinchen nutze die Gelegenheit um ihm in die Lippe zu beißen.
„Hier! Du kannst es behalten!“, sagte Josh gedämpft und hielt es Drake entgegen.
„Ja, so ist es richtig!“, flüsterte Drake Milly zu.
„Du bist doch krank!“, sagte Josh und setzte sich auf sein Bett.
"Ich werde jetzt schlafen gehen!“
„Ja, ist schon spät!“, fand auch Drake und setzte das Meerschweinchen zurück in den Käfig.
„Gute Nacht Milly!“, flüstere er und winkte ihr. Dann sprang er auf sein Bett und warf die Decke zurück. In der Zeit, ging Josh zur Tür und machte das Licht aus. Dann legten sich die beiden schlafen.
Kurze Zeit später fing das Meerschweinchen an zu glucksen. Drake setze sich auf und machte das Licht an. Josh sah ihn verwundert an.
„Würdest du deiner neuen Freundin bitte sagen, dass wir jetzt schlafen wollen?!“, befahl er Drake.
„Ach… Sie wird schon aufhören, wenn es länger dunkel ist!“ Er schaltete das Licht wieder aus. Diesmal fing Milly laut an zu pfeifen.
„Ohh, Drake das halt ich nicht aus!“, beklagte sich Josh, stand auf und machte das Licht wieder an.
„Alter? Was schreist du mich an? Du hast das Ding doch mit hier her gebracht!“
„Das Ding?“
„Jaha! Denn wäre es ein normales Lebewesen, würde es uns nicht tyrannisieren!“
„Warte mal, vielleicht hör es jetzt auf zu pfeifen!“, sagte Josh und schaltete das Licht wieder aus.
*Pfeif*
und wieder an. Und wieder aus.
*Pfeif*
„Oh man, das kann doch nicht wahr sein!“
„Ich würde sagen, sie mag die Dunkelheit nicht!“, sagte Drake trocken.
„Ohh, DENKST DU?“, schrie Josh.
„Was sollen wir jetzt machen?“
Drake sah ihn mit einem Grinsen und leuchtenden Augen an.
„Da hab ich eine Idee!“, sagte er und nickte leicht.
Kapitel 5
Am nächsten Morgen. Das Licht in Drake und Joshs Zimmer war eingeschaltet.
Die beiden Jungs schliefen noch. Aber lange sollte dies nicht mehr dauern.
Milly das Meerschein kam aus ihrem Häuschen und putzte sich, dann ging sie weiter zu ihrem Futternapf welcher leer war. Sofort drehte sie sich um, lief ans Gitter und stellte ihre kleinen Füße auf eine Stange. Dann folgte ein lautes Pfeifen.
„Uhh, man, hört das denn heute gar nicht mehr auf?“, murmelte Drake und drückte sich das Kissen aufs Gesicht. Nur Josh stand langsam auf. Mi geschlossenen Augen taumelte er zu Tür, blieb aber an seiner Decke mit dem Fuß hängen und fiel auf den Boden.
Dort schlief er kurz weiter, bis Milly das zweite Mal pfiff. Jetzt setze auch Drake sich hin und sah verschlafen auf das Meerschweinchen.
„Oh, ich könne es umbringen!“
„Ach sei doch nicht so!“, sagte Josh und ging zum Käfig. Auch Drake folgte ihm.
„Was will es denn immer?“, fragte Drake.
„Hier! Vielleicht hat sie nur Hunger?“, sagte Josh und füllte die Schale auf.
„Na toll, Josh! Wir schlagen uns hier die Nacht um die Ohren, in einem hell erleuchteten Zimmer, und alles was dem Ding da gefehlt hat, war eine Hand voll Mehl?“
„Es tut mir leid!“
Milly ging zu ihrer Wasserflasche, probierte kurz und fing wieder an zu pfeifen.
„Was hat sie denn nun schon wieder?“, quengelte Drake.
„Hmm, ich glaube da ist kein Wasser mehr drin.“ Er nahm die Flasche und wollte grad ins Bad gehen.
„Hey, Alter! Wenn das jetzt so die ganze Woche weiter geht, ziehe ich freiwillig zu Megan!“
„Das würdest du nie tun!“
„Nein, aber so siehst du zu was ich alles fähig wäre! Also sag mir bitte, warum es immer gleich so schreien muss, wenn ihm etwas fehlt, oder nicht passt!“
„Na überleg mal! Es ist doch das Meerschweinchen von Crazy-Steve!“
„Das erklärt alles!“ Er sah das Meerschweinchen an und überlegte. Dann kam Josh wieder und stecke die Flasche an.
„Wir müssen es loswerden! Aber so, dass wir es nächste Woche noch zurückgeben können!“, sagte Drake nachdenklich.
„Ja, aber wer würde und freiwillig den Gefallen tun und uns das Tier bis dahin zu nehmen?“
„Keiner! Aber es würde bestimmt jemand gerne machen, wenn dieser Jemand dabei das Gefühl hat, er würde uns damit quälen!
Kurze Überlegung…
„Megan!“, sagten beide im Chor und Drake lächelte.
„Wir müssen ihr nur eine Show machen, wie wichtig uns dieses kleine Tier nicht ist und schon entführt sie es. Wir müssen dann nur noch eine Woche lang so tun, als würden wir uns ernsthafte Sorgen machen und das Meerschweinchen suchen!“
„Das ist genial… Ja, ja, ja, das Ist perfekt! Nein DU bist perfekt!“, jubelte Josh.
"Ich weiß!“, sagte Drake und sah ihn grinsend an.
Kapitel 6
Im Wohnzimmer saß Megan und las eine Zeitschrift.
„… Oh, und dann habe ich sie hochgenommen und sie gefragt, ob sie noch ein Blatt Salat haben möchte und weißt du was sie gemacht hat?“, fragte Josh ganz aufgeregt.
„Nein, was?“
„Sie hat mich mit ihrer kleinen Nase angestupst und fröhlich gegluckst!“, lachte Josh.
„Wie niedlich, ja das macht sie bei mir auch immer, das bedeutet „JA“!“
Sie sahen sich an wie frisch verliebt und liefen dann weiter zum Sofa.
„Redet ihr schon wieder über das Meerschweinchen?“, fragte Megan genervt und legte ihre Zeitung runter.
„Ja, wieso fragst du?“
„Es bedeutet euch wohl sehr viel, was?“
„Ja!“, sagte Drake bestimmt.
„Ja, sie ist unser ein und alles!“, sagte Josh und sah verliebt in die Luft.
„Wow, deine erste richtige Freundin, was?“
„He, Mindy ist meine Freundin.“
„Aber nicht mehr lange, wenn sie erstmal von deiner Milly gehört hat!“, lachte sie.
„Na und? Es ist doch nur ein Meerschweinchen!“
„Ja, ja!.... Bubis!“, sagte sie noch und verschwand in die Küche.
Drake wartete kurz und sagte dann: „Und? Was meinst du?“
„Ich weiß nicht! Sie ist viel zu schlau um das zu schlucken!“, zweifelte er.
„Ach, Abwarten macht den Meister!“
„Du meinst Abwarten und Tee trinken!“
„Ich trinke keinen Tee!?“, sagte Drake fragend.
„Nein, das heißt so! Abwarten und Tee trinken, und Übung macht den Meister!
„Nein, Josh! Denn in diesem Fall müssen wir nur Abwarten bis Megan das Meerschweinchen klaut und schon sind wir Meister!“, sagte er lächelnd und lehne sich zurück, die Arme vor der Brust verschränkt.
„Ja natürlich, du bist ein ganz helles Kopfchen!“, fügte Josh sarkastisch hinzu und stand auf.
Kapitel 7
Am späten Abend kamen die beiden zurück nach Hause. Josh hatte gearbeitet und Drake hatte mal wieder ein Date. Sie gingen direkt in ihr Zimmer und schlossen die Tür hinter sich.
„Und?“, fragte Drake. Aber diese Frage beantwortete sich selber, als Milly laut anfing zu pfeifen.
„Oh, man! Warum hat das nicht funktioniert?“
In diesem Augenblick ging die Tür auf und Megan kam herein.
„Ach Bubis! Ist das nicht ein schönes Pfeifen?“
„Megan, was willst du denn hier?“, fragte Drake.
„Ich wollte euch nur eins sagen. ICH FALLE AUF EURE TRICKS NICHT REIN!“, dann grinste sie und ging wieder raus.
Fassungslos standen die beiden in ihrem Zimmer und mussten mal wieder feststellen, dass Megan die klügere von ihnen war.
„Sie ist einfach so böse!“, heulte Josh.
„Man, kann Megan nicht einmal dann gemein und hinterhältig sein, wenn man es braucht?“
„Und was machen wir jetzt? Können wir den Käfig nicht einfach wo anders hinstellen?“
„Vergiss es Josh! Das erlaubt Mom nie! Weißt du noch wie sie einmal wütend war, weil Megan ihren Hamster ins Gestezimmer gestellt hatte?“
„Ja! Sie schrie rum und Megan sagte, dass wir das waren, dann hatten wir ihr Geschreie auf den Ohren UND wir durften den Käfig sauber machen und wieder zurück in Megans Zimmer stellen!“
„Siehst du?“
„Man, das ist ja voll deprimierend! Wir können doch jetzt nicht eine ganze Woche bei Licht schlafen!“
Drake sah ihn traurig an und nicke zustimmend.
Kapitel 8
Eine Woche Später, Drake und Josh standen an der Haustür und überreichten Crazy-Steve den Käfig.
„Hey, man, Jungs! Danke, dass ihr ein bisschen auf Milly aufgepasst habt!“, sagte Crazy-Steve in ruhigem Ton. Anscheinend hat sein Anti- Stress- Seminar etwas gebracht!
Drake hielt die Hand auf. Crazy-Steve und Josh sahen ihn an.
„Was? Gibt’s keine Kohle dafür?“, fragte er. Aber Josh überhörte diese Frage und wande sich wieder Crazy- Seve zu.
„Ach war gar kein Problem!“, sagte er.
„Ok, bis dann!“
In dem Moment läuft Walter hinter ihnen lang zur Treppe.
„Bis dann und wenn du noch mal wegfahren musst, nehmen wir sie gerne wieder!“, fügte Drake hinzu und Josh schloss die Tür. Sie warteten bis Walter oben angekommen war.
„Wie kannst du nur so lügen?“, witzelte Josh.
„Komm in meine Arme Bruder!“, schrie Drake und fiel ihm erleichtert um den Hals.
„Wow, wir haben es tatsächlich geschafft. Eine Woche lang, terrorisiert von einem quiekendem Wollknäuel!“, schnaufte Josh.
„Alter! Wir haben uns echt eine Belohnung verdient. Warum gibt der uns kein Geld für all die schlaflosen Nächte?“
„Ist doch egal! Ich will einfach nur noch schlafen!“, sagte Josh und ging zur Treppe.
Kapitel 9
Am Nachmittag saßen Drake und Josh mit Megan im Wohnzimmer und sahen fern.
Dann ging die Haustür auf und Walter kam mit einem Pappkarton auf die Jungs zu. Diese standen auf und sahen ihn an.
„Jungs, ich hab da eine kleine Überraschung für euch!“, sagte er fröhlich und deutete auf den Karton.
„Aha!“, murmelten die beiden.
„Megan hat mir noch mal gesagt wie traurig ihr darüber seid, dass das Meerschweinchen wieder weg ist. Und ich hab vorhin mitbekommen, das du, Drake, dich freuen würdest, wenn du öfter das Meerschweinchen bekommen würdest!“
„Und?“
„Deswegen hat Megan vorgeschlagen, dass wir euch ein eigenes Meerschweinchen kaufen! Bitte sehr, Jungs!“ Er öffnete den Karton und ein kleines Meerschweinchen guckte die beiden mit seinen Knopfaugen an. Dann machte es einen zufriedenen Gluckser.
Die Jungs sahen das Tier neutral an. Dann sage Drake: „Ach, Walter!“ und die beiden drehten sich um und liefen auf ihr Zimmer. Zurück blieb ein verwunderter Walter und eine lachende Megan.
ENDE
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Danke^^
Eure Julia
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