Der Strandausflug
Kapitel 1
Audrey stand in der Küche und machte für die ganze Familie Frühstück, während Walter am Tisch saß und die Zeitung las. Sie hatte die Jungs und Megan schon um acht Uhr geweckt und sie gebeten zum Frühstück zu erscheinen, obwohl es ein Samstag war. Josh und Megan betraten ganz munter die Küche.
„Morgen Mom.“, sagte Josh.
„Guten Morgen Kids.“, erwiderte Audrey.
Megan hingegen interessierte was ganz anderes.
„Wieso müssen wir schon so früh aufstehen? Es ist Wochenende.“
„Das wirst du gleich erfahren.“, entgegnete sie und fuhr fraglich fort: „Wo ist eigentlich Drake?“
„Der kommt gleich.“, antwortete Josh, während er sich ein Brötchen nahm und genüsslich davon ab biss. Wie aufs Wort trottete plötzlich Drake in die Küche. Er sah aus als wäre er noch im Halbschlaf und an seinem Gesichtsausdruck konnte man förmlich erkennen, dass er nicht gut gelaunt war.
„Ja, wozu ausschlafen am Samstag, wenn man sonst jeden Tag unter der Woche früh aufstehen muss.“, sagte er im sarkastischen Ton.
„Gommpf schon, so schlimmp is dapf auch nift.“, wandte Josh ein, der gerade ein großes Stück Brot im Mund hatte.
„Solltest du dich nicht um dein Brötchen kümmern?“, sagte Drake genervt und sah Josh mit einem bösten Blick an.
„Genau Bubi, erst schlucken, dann sprechen.“, entgegnete ihm Megan mit einem frechen grinsen.
„Willst du ihnen nicht endlich mal sagen, was wir heute vorhaben?“ bemerkte Walter.
Audrey saß sich am Tisch.
„Also wir fahren heute zum „Sunset Beach“. Packt bitte nach dem Frühstück eure Sachen, um zehn Uhr fahren wir los.“
Kapitel 2
Josh nahm seine blaue Badehose aus dem Schrank und packte sie in seinem Rucksack.
„Rein mit dir Badehöschen.“, sagte er in einem leicht singenden Ton vor sich hin.
Drake kam ins Zimmer.
„Hey mann.“
„Ich freu mich schon richtig auf den Strand. In der Sonne liegen, im Meer schwimmen....das wird bestimmt ein toller Tag.“, schwärmte Josh vor sich hin.
„Oh ja, und viele zuckersüße Mädchen in Bikinis die nur darauf warten von jemanden wie mich angebaggert zu werden. Das wird ein Spaß.“, erwiderte Drake mit einem breitem grinsen.
Josh starrte Drake verdutzt an. „Hast du eigentlich außer Gitarre spielen und Mädchen noch was anderes im Kopf?“, fragte er genervt.
„Ja!“, entgegnete ihm Drake, er überlegte kurz. „Nein, nein doch nicht.“
Josh schüttelte den Kopf. Megan öffnete die Tür und trat ins Zimmer.
„Hey Bubis, Mom sagt dass ihr endlich runterkommen sollt. Wir wollen jetzt losfahren.“
Die Jungs nahmen ihre Rucksäcke, Drake folgte Megan nach unten, während Josh die Zimmertür hinter sich schloss.
Kapitel 3
Am Strand angekommen wusste Drake gar nicht wo er hinsehen sollte. Es liefen so viele Mädchen, die in seinem Alter waren, im Bikini herum.
„Wo fange ich da nur an?“, fragte er sich selbst. Während er noch weiter überlegte war Megan hingegen war wegen was ganz anderen hin und weg.
„Wow, der Strand ist riesig.“, bemerkte sie.
„Tja Leute, ihr gibt es viel zu tun. Ich bin dann mal weg.“, wandte plötzlich Drake ein.
Bevor noch jemand etwas dazu sagen konnte lief er schon geradewegs auf eine Blondine zu.
„Ich finde es großartig das Drake den Tag mit uns verbringen will.“, wandte Josh sarkastisch ein.
Kapitel 4
Josh kam gerade aus dem Meer und lief zu den Sonnenliegen.
„Mich haben vier Krebse gezwickt!“, sagte er aufgebracht.
„Das ist unglaublich.“, erwiderte Megan.
„Ja, mich wunderts auch, dass hier so viele Krebse im Wasser sind.“
„Nein, ich meine ich finde es unglaublich das dich die Krebse anfassen. Also ich würde das bestimmt nicht tun.“, entgegnete sie ihm.
„Kannst du dir nicht einmal so nen Kommentar sparen?“, fragte er Megan genervt.
„Wieso? Ärgert dich das?“, fragte sie.
„Ja, natürlich!“, antwortete Josh.
„Nein, dann nicht.“, bemerkte Megan, die nebenbei in eine Klatschzeitschrift blickte.
Drake kam zu ihnen.
„Man bin ich fertig.“, sagte er.
„Wie kann man bitte vom Mädchen anmachen fertig sein?“, fragte ihm Josh.
„Hey das ist echt harte Arbeit. Ich habe 16 Nummern von Mädchen gesammelt und mit fünf rumgeknutscht. Das ist nicht so einfach wies aussieht.“
„Ach wirklich.“, entgegnete Josh ihm sarkastisch mit neidischem Unterton.
Drake lag sich auf eine Sonnenliege.
„Stört mich nicht. Ich will mich jetzt sonnen.“
Audrey und Walter kamen vom Eis kaufen.
„Drake, hast du dich mit Sonnencreme eingeschmiert?“, fragte sie.
„Ja, ja.“, erwiderte er in einem als hätte er nicht zugehört.
Kapitel 5
Megan und Josh waren im Meer und spielten Wasserball.
„Das du mit mir Wasserball spielen willst wundert mich.“, sagte Josh.
„Glaub mir, du warst nicht meine erste Wahl. Mom und Dad haben keine Lust und Drake pennt auf der Sonnenliege.“, entgegnete sie ihm.
„Mir macht es auch Spaß mit dir zu spielen.“, bemerkte er beleidigt.
Megan grinste.
„Man der Ball ist riesig.“, fiel Josh auf während er einen Ball von Megan aufing.
„Ja, aber an deiner Birne kommt er trotzdem nicht ran.“
„Ach was ganz neues.“, bemerkte er sarkastisch.
„Hey Bubi, hinter dir!“, rief plötzlich Megan.
Josh drehte sich um und Megan warf den Wasserball gegen seinem Kopf.
„Au!“, rief er.
„Das war gemein.“ fuhr er fort und drehte sich wieder zu Megan.
„Mir macht das Spielen mit dir auch Spaß.“, entgegnete sie ihm lachend.
Kapitel 6
Josh kam in sein Zimmer hinein.
„Das war ein toller Ausflug.“, sagte er begeistert.
„Ja das war es.“, bemerkte Drake in einem sarkastischen Ton und trat auch ins Zimmer mit einem dicken Sonnenbrand im Gesicht, an den Armen und auch am restlichen Oberkörper, den man nicht sehen konnte da er ein T-Shirt trug.
„Mom hat dich doch gefragt, ob du dich mit Sonnencreme eingeschmiert hast.“, entgegnete ihm Josh.
„Ach echt?“, sagte Drake in einem fraglichen Ton.
„Du hast doch sogar ja zu ihr gesagt.“
„Achso das. Da hab ich nicht zugehört.“
„Man Alter, du musst echt mal besser aufpassen, wenn jemand mit dir redet.“, sagte Josh zu ihm.
„Entschuldige, was hast du gerade gesagt? Hab nicht zugehört.“, entgegnete ihm Drake.
Josh sah ihn verdutzt an. Doch Drake ignorierte dies und nahm sich ne Tüte Chips, die auf den Tisch lagen und saß sich auf die Couch.
„Lust auf fernsehen?“, fragte er Josh.
„Klar.“, antwortete er.
Josh saß sich zu Drake dazu, während dieser den Fernsehr anschaltete.
Ende